Der heute publizierte GPK-Bericht legt in aller Deutlichkeit offen, dass im Präsidialdepartement eine Führungskrise herrscht. Die Regierungspräsidentin ist in ihrem Amt offensichtlich überfordert.
Elisabeth Ackermann hat die Öffentlichkeit angelogen, als sie behauptete, sie wolle mit dem Direktor weiterarbeiten, obwohl das Ende seines Arbeitsverhältnisses per März 2022 bereits feststand.
Sie hat das ihr entgegengebrachte Vertrauen nachhaltig missbraucht, in dem sie alles unternommen hat, um die GPK bei ihrer Arbeit zu behindern. Mit diesem Vorgehen hat sie nicht nur auf politischer Ebene, sondern auch in der Bevölkerung jedes Vertrauen verloren.
Es ist für alle ersichtlich, dass Elisabeth Ackermann unter Mithilfe der Abteilung Kultur den Direktor des HMB aktiv bei seiner Arbeit behindert und seine Autorität gegenüber seinen Mitarbeitenden laufend untergraben hat.
Das ist nicht nur eine Verletzung des Museumsgesetzes, sondern auch eine Missachtung des kantonalen Personalrechts. Mit diesem Vorgehen hat sie den Direktor, Marc Fehlmann, öffentlich demontiert und seinem und dem Ruf des Museumsstandorts Basel grossen Schaden zugefügt.