Basel ist der zweitwichtigste Wirtschaftsmotor der Schweiz, mit steigenden Einwohnerzahlen und Steuereinnahmen. Noch geht es uns gut. Doch grosse Herausforderungen stehen vor der Tür, nicht zuletzt mit der Unternehmenssteuerreform III. Es gibt Handlungsbedarf.
Wie oft haben Sie in den letzten Wochen den Kopf geschüttelt beim Zeitung lesen? Ob verbotene Holzbänke, Abstellplätze für Kinderbuggys oder Flüchtlings-Container prüfende Vogelschützer. Basel verkommt zur durchregulierten Kleinstadt. Wir kämpfen für: Mehr Augenmass. Weniger Paragraphen.
Ideologisch begründeter Parkplatzabbau und Stau dominieren die Verkehrspolitik statt gesamtheitlicher Planung. Unser Ziel: Mehr Verkehrsfluss. Weniger Verdruss.
Wohnungen sind rar. Doch Private zögern wegen teurer Auflagen bei Aufstockungen und Neubauten. Wir fordern: Mehr Wohnzimmer. Weniger Amtsstuben.
Eine starke Wirtschaft braucht gut ausgebildete Arbeitskräfte. Dies bedingt eine starke Universität, aber auch top vorbereitete Lehrlinge. Die Lehrkräfte ächzen jedoch unter Projekten und Formularen. Es braucht: Mehr Unterricht. Weniger Lernbericht.
Sie sehen: Basel-Stadt kann noch besser werden, die staatlichen Ressourcen effizienter einsetzen und mehr herausholen. Mehr für Basel. Unser Kanton kann Pionier werden für einen attraktiven Wohn- und Wirtschaftsstandort mit einer schlanken und effizienten Verwaltung, einem leistungsfähigen Verkehrssystem und einer tiefen Steuerbelastung.
Am 23. Oktober 2016 stellen wir hierzu die Weichen – Ihre Stimme (und die Ihres Nachbarn!) zählt!
Artikel erschienen in: Basler Freisinn vom 26. August 2016