Das Verhältnis von Städten zu ihrem Umland ist seit jeher ein Schwieriges. Städte verstehen sich als Motoren des Fortschritts. Der amerikanische Ökonom Edward Glaeser spricht gar vom «Triumph der Stadt». Wer den städtischen Entwicklungen nicht folgt, muss aus dieser Perspektive fast zwingend fortschrittsfeindlich und rückständig sein.