«Verbotspolitik generiert Frust und Rebellion»
Der 25-jährige Jurist Luca Urgese kämpft gegen fehlendes Vertrauen in die Jungen. Die Politik greife bei Problemen zu schnell zur Verbotskeule, kritisiert er.
Der 25-jährige Jurist Luca Urgese kämpft gegen fehlendes Vertrauen in die Jungen. Die Politik greife bei Problemen zu schnell zur Verbotskeule, kritisiert er.
Papa Staat ist überall. In jährlich 900 neuen Gesetzen und Verordnungen dringt er in praktisch alle unsere Lebensbereiche ein, reguliert, verbietet und bestimmt. Dass unsere Gesellschaft einen gesetzlichen Rahmen zum Funktionieren braucht, steht dabei ausser Frage. Ungemütlich wird es aber dann, wenn die Regulierung Überhand nimmt und die Menschen zunehmend in ihrer Freiheit einschränkt werden.
Die Elisabethenstrasse ist eine wichtige Durchfahrtsstrasse für den Verkehr aus dem Leimental und dem Grossbasel über die Wettsteinbrücke ins Kleinbasel und zurück. Sie verbindet das Kleinbasel mit dem Bahnhof Basel SBB. Rund 6‘500 Motorfahrzeuge nutzen diese Strecke pro Tag. Der Grosse Rat will nun – hübsch verpackt mit einer unbestritten dringenden Strassensanierung – diese Verkehrsachse...
Die Familiengarten-Initiative möchte trotz sinkender Nachfrage und hoher Fluktuation den heutigen Bestand der Familiengärten zementieren. Eine Annahme würde die Entwicklung von wichtigen neuen Wohnarealen auf Jahre blockieren.
Verfassungsmässige Grundrechte schützen uns vor unverhältnismässigen Eingriffen des Staates in verschiedenen Lebensbereichen. Mit der Volksinitiative der FDP werden Sie sich gegen Bürokratie und Ineffizienz zur Wehr setzen können.
Im Jahr 2011 erwarten uns mit den kommunalen und den nationalen Gesamterneuerungswahlen zwei wegweisende Urnengänge. Es gilt, bereits jetzt die richtigen Weichen für einen freisinnigen Erfolg zu stellen. Aus Sicht der Jungfreisinnigen heisst das: Junge auf die Liste!
Was die Jungfreisinnigen Basel- Stadt bereits vor mehreren Jahren mit der Volksinitiative „Fyr en offe Basel“ gefordert hatten, wird wieder aktuell.
Diese Frage hatte die Basler Regierung im Rahmen eines Vorstosses zu beantworten. Leider liess sie sich dazu sehr viel Zeit – mehr, als ihr gesetzlich zugestanden wäre. Der Moment für uns war gekommen, ein Powerplay aufzusetzen.
Mehrere Stunden hat der Grosse Rat über eine der grössten Schulreformen, die unser Kanton je erlebt hat, debattiert. Zu einem Ende gekommen ist er zwar noch nicht. Doch bereits jetzt zeichnet sich ein schwerwiegender Entscheid ab.
Es wird geschimpft über „Bologna“, diese Hochschulreform, die anscheinend so viel Übel und Elend über die Universitäten gebracht hat. Doch worum geht es eigentlich?